Betrieb Volke, Fritzlar

Martin Volke und sein Vater Erwin mästen jährlich 4.000 Schweine, die Hälfte davon für die eigene Direktvermarktung. Neben dem eigenen Hofladen hat sich der Betrieb im hessischen Fritzlar einen Catering-Service aufgebaut.

In der Schweinehaltung achten die Hessen auf ein hohes Maß an Tierwohl. Der vor wenigen Jahren gebaute Schweinemaststall wurde mit Kühltürmen an jeder Giebelseite gebaut, um die Zuluft abzukühlen bevor sie in die Abteile strömt. Außerdem steht den Tieren ein deutlich erhöhtes Platzangebot zur Verfügung. Das ist nach Einschätzung von Martin Volke wichtig, damit sich die Schweine ihre Funktionsbereiche einteilen können.

Der Hesse hält auch seit einiger Zeit erfolgreich Langschwänze. Neben einer intensiven Tierbeobachtung sieht er auch die etwas anders gelagerte Produktion als einen Erfolgsfaktor an. Durch ein energiearmes Endmastfutter wird zwar nicht das Optimum an Tageszunahmen erreicht. Entscheidend für Volkes ist aber auch eher, dass die Tiere bei einem angestrebten Schlachtgewicht von 130 kg nicht verfetten und eine robuste Gesundheit haben.

Mehr über den Betrieb Volke lesen Sie in der neuen SUS ab Seite 36.