Betrieb Tillig, Ebersbach

BETRIEBSLEITER - Thomas Tillig hält aus Ebersbach in Sachsen bewirtschaftet einen Vermehrungsbetrieb mit rund 100 Reinzuchtssauen.

ALTER HOF - Das alte Bauernhaus mit Fachwerk ist seit fünf Generationen im Besitz der Familie Tillig.

EDELSCHWEINSAUEN - Der Züchter arbeitet mit der Rasse Edelschwein, die robust, vital und fruchtbar ist.

GROßER WURF - Die Wurfleistungen liegen im Mittel deutlich über 13 Ferkel.

FERKELNEST-ABDECKUNG - Alle sieben Wochen ferkelt eine Sauengruppe ab. Der Betrieb verfügt über ein Abferkelabteil mit 25 Plätzen.

DATENERFASSUNG - Die Wurfdaten werden im Stall auf einer Tafel erfasst und später für die gesamte Abferkelgruppe in den Sauenplaner übertragen.

BÜROARBEIT - Für die Büroarbeit nimmt sich der Züchter entsprechend Zeit.

KLAUENPFLEGE - Während der Säugezeit werden die Klauen der Sauen kontrolliert und gegebenenfalls gekürzt.

KOTSCHLITZ - Die Abferkelbuchten werden täglich gesäubert. Kotschlitze hinter den Sauen erleichtern die Arbeit.

SCHALE FÜR WASSER - In der ersten Woche nach der Geburt bekommen die Ferkel frisches Wasser in Schalen angeboten.

BESAMUNGSSTALL - Der Besamungsstall bietet Platz für eine Sauengruppe. Die rauschigen Sauen werden in den Kastenständen besamt.

SPEISEÖL FÜR ABGESÄUGTE SAUEN - Um die Rausche zu unterstützen, setzt der Sauenhalter gewöhnliches Speiseöl ein. Die Rauschequote ist sehr hoch und die Abferkelrate liegt deutlich über 90 %.

WARTESTALL - Tragende Sauen werden in Buchten mit Fress-Liege-Kastenständen gehalten.

HEURAUFE - Zusätzlich zur Tagesration werden den Sauen schmackhaftes Heu angeboten.

KALK ZUM DESINFIZIEREN - Im Wartebereich wird regelmäßig mit gelöschtem Kalk desinfiziert. In den anderen Bereichen wird der Kalk für Zwischendesinfektionen eingesetzt.

AUFZUCHTSTALL IM AUßENBEREICH - Die Ferkel- und Jungsauenaufzucht ist räumlich von der Sauenhaltung getrennt. Der Stall liegt rund 1 km vom Hof entfernt.

CARRAS-FÜTTERUNG - Die Ferkel werden rationiert am langen Trog angefüttert. Das beugt Coliduchfall vor.

HEIZUNG - Der Raum verfügt über eine Zonen- und Raumheizung.

KLEINES ABTEIL - Die schwächeren Ferkel werden in kleinen Buchten untergebracht. Sie bekommen über eine längere Phase das bessere Futter.

JUNGSAUENAUFZUCHT - Mit rund 30 kg werden die Zuchtläufer in Buchten mit Spaltenboden umgesetzt.

EBERAUFZUCHT - Der Betrieb Tillig zieht einige Edelschwein-Eber groß. Die Kunden sind die Besamungsstationen im In- und Ausland.

EINGESTREUTE HÜTTEN - Die Eber sind in einfachen, eingestreuten Außenhütten untergebracht.

JUNGEBER - Um Eber zu verkaufen, müssen zum einen die Zahlen, zum anderen das äußere Erscheinungsbild stimmen.

PENSION - Nebenbei betreibt der Schweinezuchtbetrieb Tillig auch noch eine kleine Pension. Die Gäste fühlen sich im alten Bauernhaus wohl.

BESUCHER-FENSTER - Im Eingangsbereich für die Gäste ist ein Fenster angebracht. Durch dieses können sie direkt in den Abferkelstall schauen.