In Dänemark wird kräftig in die Schweinehaltung investiert. Gebaut werden oft große Stalleinheiten mit 600 oder 1 000 Sauenplätzen bzw. 2 000 Mastplätzen. Diese enormen Ausbauschritte erfordern Kapital. Wie eine Analyse des LandbauÖkonomischen- Institutes jetzt zeigt, steigt die Schuldenlast der dänischen Schweinehalter weiter an. Im Mittel der Betriebe sind inzwischen 72 % des Betriebskapitals über Kredite fi nanziert, 3 % mehr als im Jahr 2004 und sogar 15 % mehr als im Jahr 2001. Die durchschnittliche Schuldenlast pro Unternehmer liegt mittlerweile bei knapp 2 Mio. Q! Mit einem Anteil von rund 77 % haben die Sauenhalter die größte Kreditlast zu tragen, Mastschweinehalter folgen mit 67 %.