Tiefrote Zahlen bei Smithfield Foods

Der weltgrößte Fleischvermarkter Smithfield Foods hat in der ersten Hälfte des aktuellen Geschäftsjahres einen Nettoverlust von 134 Mio. US-Dollar hinnehmen müssen. Durch die Optimierung der Schlachtschweine-Vermarktung konnten die anhaltend hohen Verluste bei der Schlachtschweine-Produktion zwar etwas kompensiert werden, trotzdem reichte das Ergebnis nicht aus, um aus den roten Zahlen zu kommen. Larry Pope, Vorstandsvorsitzender von Smithfield Foods, glaubt, dass die amerikanischen Schweinebestände nochmals um 5 % reduziert werden müssen, um aus dem Preistal zu kommen. "Wenn wir die Bestände nicht weiter zurückfahren, werden wir ein finanzielles Fiasko erleben, bei dem zahlreiche Farmen auf der Strecke bleiben", so Pope.