Moskau meldet neue Pest-Ausbrüche

Im vergangenen Monat sind in Russland erneut mehrere Ausbrüche der Afrikanischen Schweinepest (ASP) verzeichnet worden. Schon wieder entfielen die meisten Fälle auf die am Schwarzen Meer liegende Region Krasnodar. Wie der Föderale Aufsichtsdienst für Tier- und Pflanzengesundheit mitteilte, wurde dort die Viruskrankheit in fünf verschiedenen Landkreisen bestätigt. Betroffen waren vier für den Markt produzierende Landwirtschaftsbetriebe und ein privater Haushalt. Darüber hinaus ist ASP bei verendeten beziehungsweise notgeschlachteten Hausschweinen in der ebenfalls im südlichen Teil des europäischen Russlands gelegenen Teilrepublik Kalmykien nachgewiesen worden, außerdem auch in der südwestlichen, an die Ukraine grenzenden Provinz Kursk. Zuvor war aus dem gleichen Landkreis Kalmykiens Anfang Oktober der Fund von Schweinekadavern in einem Bewässerungskanal gemeldet worden, bei denen dann ASP-Virus festgestellt wurde. (AgE)