Neue ASP-Fälle in Osteuropa

In den baltischen EU-Staaten und in Polen reißt die Kette der nachgewiesenen Fälle von Afrikanischer Schweinepest (ASP) in der Wildschweinpopulation nicht ab. Laut Daten der Weltorganisation für Tiergesundheit (OIE) gab es in Lettland in der ersten Dezemberwoche mit sechs Ausbrüchen und insgesamt zwölf verendeten Wildschweinen die meisten Positivbefunde. Es folgten Polen mit vier Vorkommnissen und fünf toten Wildschweinen sowie Litauen mit drei Ausbrüchen und drei verendeten Tieren. Aber auch in Estland wurde in der zweiten Dezemberwoche ein totes Wildschwein gefunden, das positiv auf die ASP getestet wurde. Hausschweinebestände waren hingegen nicht betroffen. (AgE)