Landwirte für das Projekt „EinSichten“ gesucht

Der Verein information.medien.agrar (i.m.a) hat interessierte Landwirte aufgerufen, sich an der bereits seit vier Jahren laufenden Initiative „EinSichten in die Tierhaltung“ zu beteiligen. Das Ziel dieser Initiative sei es, die Akzeptanz für die tägliche Arbeit der Landwirte zu fördern, erklärte i.m.a-Geschäftsführer Patrik Simon in einer Pressemitteilung. „Hier findet der vernetzte Dialog zwischen Landwirten und Verbrauchern wirklich statt“, betonte Simon. Immer stärker engagiere sich der Berufsstand für diesen modernen und zeitgemäßen Erzeuger-Verbraucher-Dialog. Die teilnehmenden Tierhalter nutzten das Projekt aber auch als willkommenes Instrument, um sich gegenüber Aktionsbündnissen zu positionieren, die in Opposition zur modernen Landwirtschaft stünden. Die Landwirte in Deutschland setzten sich auf unterschiedliche Weise für Transparenz und Kommunikation mit den Verbrauchern ein, hob Simon hervor. Wer jetzt Einblicke in die Ställe fordere, habe keinen Blick für die Realität in der Agrarszene. Die deutschen Landwirte öffneten bereits seit Jahren ihre Höfe und Ställe für Besucher und böten vielfältige und kreative Einblicke in die Landwirtschaft. Deshalb komme es jetzt darauf an, noch mehr Teilnehmer für das „EinSichten“-Projekt zu gewinnen und diese für den Dialog mit der Öffentlichkeit zu qualifizieren. Laut Simon dient das Projekt „EinSichten in die Tierhaltung“ dem Berufsstand mit praktischer Unterstützung. So gebe es von Seiten der Landwirtschaftlichen Rentenbank finanzielle Förderungen, etwa für den Einbau von Stallfenstern und anderen öffentlichkeitswirksamen Maßnahmen. Unterstützung leiste der i.m.a auch mit individuellen Informationstafeln zur Tierhaltung und mit Flyern mit Fachinformationen für Besucher und Kommunikationsplattformen für den Dialog „von Bauer zu Bauer“, die auf Messen und bei anderen Veranstaltungen gezeigt würden. (www.einsichten-tierhaltung.de) AgE