Christian Schmidt macht sich stark für die Wurst

In den letzten Tagen überschlagen sich die Meldungen in Presse und Medien über mögliche Gesundheitsrisiken im Zusammenhang mit dem Verzehr von Fleisch- und Wurstwaren. Auslöser war eine Meldung der Weltgesundheitsorganisation (WHO), die den Verzehr von verarbeitetem Fleisch als "wahrscheinlich krebserregend" einstuft. Inzwischen kritisieren Experten, dass die WHO Fleischwaren mit Tabak und Asbest auf eine Stufe stellt. So betonte Prof. Dr. Friedrich Hagenmüller, Chefarzt der Gastroenterologie in der Asklepios Klinik in Hamburg-Altona, dass Wurst  nur ein Puzzlestein im Hinblick auf Darmkrebs sei. Vielmehr sind auch weitere Risiken wie die familiäre Belastung, Übergewicht, Diabetes und Rauchen zu beachten.
Auch Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt kritisiert eine überzogene Darstellung von Krebsrisiken. "Niemand muss Angst haben, wenn er mal eine Bratwurst isst", betont Schmidt. Inzwischen wird die offenbar überzogenen Stellungnahme der WHO auch verschiedenen Medien satirisch aufs Korn genommen.