Getreidequalität 2018: Erste Ergebnisse

Die ersten Getreideanalysen liegen nun vor. Die LUFA Nord-West hat bisher 282 Proben untersucht, davon entfallen 39 % auf Gerste. Insgesamt ist das Getreide nicht nur deutlich trockener, sondern auch proteinreicher und stärkeärmer als im Vorjahr.

So enthält die Gerste 1,5 % mehr Protein und rund 2 % weniger Stärke. Bei Roggen, Triticale und Weizen lassen sich wegen der geringen Probenzahl noch keine eindeutigen Aussagen treffen, aber es sind ähnliche Veränderungen, wenn auch in geringerem Umfang, zu beobachten. Die Energiegehalte (Schwein) liegen um 0,2 bis 0,3 MJ/kg höher als im letzten Jahr. Die Gehalte an nXP und NEL haben sich nur wenig geändert. Im Hinblick auf die Düngeverordnung und die Stoffstrombilanzverordnung wird empfohlen, auch den Phosphorgehalt analysieren zu lassen.

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