SUS 6/2018

ASP zerstört Großbetriebe

Die Afrikanische Schweinepest (ASP) grassiert seit mehr als zehn Jahren in Russland. Mehr als 2 Mio. Schweine wurden seit dem ersten Ausbruch im Südwesten des Landes gekeult. Ein Ende der Seuche ist nicht in Sicht. Im Gegenteil: In letzter Zeit hat das ASP-Virus auch zahlreiche professionell geführte Großanlagen getroffen. Für die russischen Schweinehalter und für die Veterinäre ist dies eine neue Eskalationsstufe. Denn lange Zeit galten die Mega-Betriebe als gut geschützt. So wurden die Großanlagen mit staatlichen Geldern stark gefördert und sind erst wenige Jahre alt. Auch Russlands größter Fleisch- und Schweinekonzern Miratorg blieb nicht verschont. Ende letzten Jahres gelangte das Virus in den Standort Invitsa-2 mit mehr als 24000 Schweinen. Das Fatale: Der infizierte Großbestand liegt im Oblast Belgorod – dem Herzen der russischen Veredlung.
Welche Folgen der Seuchenzug hat und wie Experten die weitere Entwicklung einschätzen, lesen Sie in der neuen SUS 6-2018 ab Seite 14 im Beitrag ASP zerstört Großbetriebe.