QS-Wissenschaftsfonds fördert fünf weitere Forschungsprojekte

Der Vorstand des QS-Wissenschaftsfonds Fleisch und Fleischwaren hat die Förderung von fünf Forschungsprojekten mit einem Gesamtbetrag von ca. 124.000 € beschlossen. Gefördert werden folgende Projekte:

  • Mykotoxindetektion in Futtermitteln: Erprobung einer nicht destruktiven Schnelltestmethode für die zukünftige Praxis (Universität Hohenheim)
  • Erarbeitung einer Online-Plattform zur betriebsindividuellen Risikoeinschätzung für einen Eintrag von Tierseuchenerregern, insbesondere Afrikanischer Schweinepest (ASP), in Schweine haltende Betriebe Deutschland (Universität Vechta)
  • Impfstrategie für Jung- und Stammsauen zur Minimierung der Belastung von Schweinen mit Salmonella Typhimurium im QS-System (Tierärztliche Hochschule Hannover)
  • Untersuchung zum Eintrag von Listeria monocytogenes in die Lebensmittelkette von Schlachtschweinen (Freie Universität Berlin)
  • Vergleichende Untersuchung hinsichtlich der Entblutemenge/des Ausblutegrades beim Schlachtschwein unter Berücksichtigung verschiedener Parameter (Max-Rubner-Institut, Kulmbach)

Finanziert wird der Wissenschaftsfonds aus den Sanktionsstrafen, die Systempartner bei Verstößen gegen die QS-Anforderungen zahlen. Seit seinem Bestehen hat QS Forschungsvorhaben mit einem Gesamtvolumen von 667.000 € unterstützt. Die Ergebnisberichte aller abgeschlossenen Forschungsarbeiten sowie eine Übersicht zu allen geförderten Projekten finden Sie unter www.q-s.de/wissenschaftsfonds.