Der Klimawandel ist eine gesamtgesellschaftliche Herausforderung. Helfen sollen dabei CO2-Rechner, mit denen sich z.B. die Emissionen der eigenen Ernährung bewerten lassen.
Die Ergebnisse sind jedoch oft einseitig: weniger tierische, dafür mehr pflanzliche Lebensmittel. So einfach ist es aber nicht, da jedes Lebensmittel ein eigenes Nährwertprofil besitzt, also unterschiedlich zur Nährstoffversorgung des Menschen beiträgt. Dazu kommt, dass die Nährwerte stark schwanken und pflanzliche Proteine anders zu bewerten sind als tierische.
Der Nutrient Rich Food (NRF)-Index setzt hier an und bewertet den Beitrag eines Lebensmittels zum Tagesbedarf des Menschen. So lässt sich die Ernährung auf nährstoffreiche Lebensmittel ausrichten, was zu einem geringeren CO2-Fußabdruck führt. Daher bietet letztlich nur eine Kombination aus CO2-Rechner und NRF-Index eine faire Orientierung zur Nachhaltigkeit und dem Nutzen eines Lebensmittels.
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