Nährstoff-Druck und hohe Abgabepreise erfordern neue Konzepte für Gülle. SUS zeigt drei clevere Lösungen aus Niedersachsen, Bayern und NRW.
Fred Schnippe, SUS
In Sachen Nährstoff-Bilanz stehen einige Schweinehalter mit dem Rücken zur Wand. Nach den Verschärfungen im Düngerecht ist die Lage in den Veredlungsregionen teils eskaliert. Neben der Kostenexplosion bei der Gülleabgabe konnten manche Betriebe ihre Lager im Frühjahr nicht vollständig ausfahren.
Neue Konzepte für die Gülleaufbereitung sind daher gefragter denn je. Doch viele Ansätze kranken bislang an der aufwendigen Technik zur Aufbereitung und den hohen Kosten.
Unser Schwerpunkt fokussiert deshalb auf möglichst einfache Lösungen, die bereits im Praxiseinsatz funktionieren. Hierzu haben wir Betriebe aus Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Bayern besucht, die ihr Güllemanagement optimiert haben.