In China soll die schwer von der Afrikanischen Schweinepest (ASP) getroffene Schweinebranche durch den Bau neuer Stallanlagen wiederbelebt werden. Wie das Landwirtschaftsministerium mitteilte, haben 15 führende Schweineproduzenten mit mehreren Provinzregierungen Abkommen geschlossen, wonach dort in den nächsten Jahren neue Ställe, Futtermischwerke und Schlachthöfe gebaut werden.
Geplant ist auf den Standorten 22 Mio. Schweine pro Jahr zu erzeugen. Das Investitionsvolumen soll bei umgerechnet 6,44 Mrd. € liegen.
Bei den Projekten sollen auch mehr als 33000 ärmliche Kleinbauern einbezogen werden. Sie sollen auf ihren Feldern Rohstoffe für die Futtermittelproduktion anbauen oder die Landwirtschaft aufgeben und eine Anstellung auf den neuen Betrieben bekommen.