Nachdem der Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest (ASP) zu einem dramatischen Einbruch des chinesichen Sauenbestandes geführt hat, versucht das Land nun mit allen Mitteln, seine Ferkelerzeugung wieder aufzubauen. Dafür werden F1-Sauen aus Kernherden benötigt. Allen voran bedienen die französischen Züchter aktuell diese Nachfrage.
Allein das Zuchtunternehmen Axiom lieferte in diesem Jahr schon über 4000 Jungsauen per Flugzeug aus. Auch Topigs Norsvin hat aus einer französischen Kernherde rund 500 Eber dorthin exportiert.
Die französischen Züchter versprechen sich für die kommenden Jahre weiterhin ein gutes Geschäft in China. Vorsichtigen Schätzungen zufolge benötigt das Reich der Mitte für den Wiederaufbau der Sauenherden rund 10 Mio. F1-Sauen.