Auf den Philippinen gab es in den letzten Jahren mehrere Seuchenausbrüche. Die Bekämpfung gestaltet sich schwierig, weil die Veredlung in dem asiatischen Land kleinstrukturiert ist. Zudem halten viele Bürger Schweine im Hinterhof.
Jetzt hat das philippinische Landwirtschaftsministerium den Bau eines neuen Betriebes mit Sauenhaltung und Mast in der nordöstlichen Provinz Isabela beschlossen. Beim Bau soll großer Wert auf Biosicherheit gelegt werden. Dazu zählen u.a. ein wildtiersicherer Zaun sowie klimatisierte Kadaverlager.
Die Regierung plant in den nächsten Jahren den Bau von 42 weiteren Betrieben mit Fokus auf mehr Biosicherheit. Auf den Philippinen will man so den Selbstversorgungsgrad bei Schweinefleisch wieder erhöhen.
