Quakenbrück

[2] Mast: Aminosäuren-Zulage lohnte nicht

Bei sehr niedrigen Rohproteingehalten in der Endmast reagieren Mastschweine häufig mit Minderleistungen. Wie sich eine Aminosäurenzulage ab 80 kg LG auf die biologischen Leistungen sowie auf das ökonomische Ergebnis auswirkt, wurde in einem Versuch an der LPA Quakenbrück geprüft.

Insgesamt wurden 120 Ferkel (Piétrain TN Select x TN 70) nach Gewicht und Geschlecht auf zwei Futtergruppen verteilt und in Einzelbuchten gehalten. Die Tiere wurden dreiphasig gefüttert.

In der Anfangsmast bis 65 kg erhielten beide Gruppen das RAM 2.1-Futter mit 16,5% Rohprotein und 1,10% Lysin. In der Mittelmast von 65 bis 80 kg wurde das RAM 2.2-Futter mit 14%...