Quakenbrück

[7] Mehr Rohfaser macht Mastfutter teuer

Über die Höhe des Rohfasergehaltes im Schweinemastfutter wird vielfach diskutiert, sei es im Hinblick auf die Darmgesundheit oder eine höhere Sättigung. In der Mast liegt der Rohfasergehalt häufig im eher niedrigen Bereich.

Die LWK Niedersachsen hat geprüft, wie sich ein höherer Rohfasergehalt auf die Leistung von Mastschweinen auswirkt. In der LPA Quakenbrück wurden je 60 Ferkel aus der Paarung Pi Select x TN 70) nach Gewicht und Geschlecht auf zwei Futtergruppen verteilt und zweiphasig ad libitum gefüttert.

Die Kontrollgruppe erhielt ein Anfangsmastfutter bis 70 kg LG mit 4,0% Rohfaser und 13,2 MJ ME/kg und anschließend ein Endmastfutter mit 4,3% Rohfaser und 13,0 MJ ME/kg. Durch höhere Anteile Gerste und Weizenkleie sowie weitere Faserträger sollte das Anfangsmastfutter der Versuchsgruppe 6,0% Rohfaser und 12,8 MJ ME/kg und das...


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