Hogenkamp, Dalfsen (NL)

Fünf Futterkurven für tragende Sauen – Auf dem Betrieb von Johnny Hogenkamp werden die tragenden Sauen in stabilen Gruppen an der Abruffütterung gehalten. Der 43-jährige Unternehmer aus dem niederländischen Dalfsen gruppiert die Sauen bereits direkt nach dem Besamen. Jungsauen werden vor dem ersten Wurf in die Gruppen integriert. Insgesamt arbeitet der Sauenhalter mit fünf Futterkurven, drei für Altsauen und zwei für Jungsauen. Sein Ziel ist, dass mindestens 80 % der Sauen bei Abferkelung 16 bis 19 mm Rückenspeck aufweisen, um so  die Leistungen zu stabilisieren und den Futterverbrauch zu optimieren. Für den 1.600er-Sauen-Betrieb, der mit Fremdarbeitskräften arbeitet, ist zudem wichtig, dass Umrausch- und Trächtigkeitskontrollen in den 40er-Laufbuchten zügig von der Hand gehen. Je geringer die Umrauschrate ist und je weniger Störfalle an den Futterstationen auftreten, desto effektiver kann der Betrieb arbeiten. (Fotos: Niggemeyer)