Reportage: Zehn Tage schneller mästen

Eine Sauenanlage in Sachsen-Anhalt setzt erfolgreich einen wachstumsbetonten Endprodukteber ein.

Die Schlaitzer Tierzucht Gmbh setzt seit Anfang 2020 auf wachstumsbetonte Endprodukteber. Das erleichtert den Umgang mit den Tieren und bringt rund 100 g mehr Tageszunahme. Die Einbußen beim Schlachterlös von aktuell rund 3,50 € je Tier lassen sich damit kompensieren. Mit einer strikten Hygiene und der Eigenremontierung sichert die Sauenanlage ihren hohen Gesundheitsstatus. In den vergangenen Jahren hat der Großbetrieb ein Konzept für eine deutlich kürzere Fixierung der Sauen im Deckstall entwickelt. Ein Erfolgsfaktor ist dabei das Zusammenführen der frisch besamten Sauen in die Gruppe in einem Wartestall mit besonders viel Platz und Stroh als Ablenkungsmaterial. Mit diesem Konzept setzt der Betrieb 31,5 Ferkel pro Sau und Jahr ab. In der Mast erreicht die Anlage heute Tageszunahmen von 950 g.
Die gesamte Reportage lesen Sie in der neuen SUS 6-2020 ab Seite 24 im Beitrag Zehn Tage schneller mästen.