Schweinezucht Werra Obermaßfeld GmbH

Wir erzeugen Qualitätsferkel in Gesundlage - Die Schweinezuchtanlage Werra Obermaßfeld produziert hochgesunde Qualitätsferkel. Dank der Genetik, eines ausgefeilten Geburtsmanagements und des Zufütterns der Saugferkel erreicht der Betrieb über 33,2 aufgezogene Ferkel je Sau. Zahlreiche Beschäftigungsmöglichkeiten, optimierte Haltungsbedingungen und umfangreiche Dokumentationen im Sauen- und Ferkelaufzuchtstall sorgen für einen reibungslosen Ablauf in der Produktion. Anlagenbetreiber Carl-Josef Detert denkt über eine eigene Getreidelagerung und -vermahlung sowie eine Fermentation nach, um die Futtereffizienz weiter zu verbessern. Die Reportage zum Betrieb lesen Sie in SUS 1/2016 ab Seite 38. Fotos: Niggemeyer

von Niggemeyer, Heinrich
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ANLAGENBETREIBER C.-J. DETERT - Carl-Josef Detert hat in eine Anlage in Südthüringen investiert. Dort produziert er Ferkel für westfälische und bayerische Mäster. (Bildquelle: Niggemeyer)
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DIE ANLAGE - Die Ställe sind renoviert und bieten rund 1.850 Sauen Platz. Die Ferkelaufzucht ist ausgelagert.

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BETRIEBSLEITER - Betriebsleiter Sebastian Schleicher kümmert sich um einen reibungslosen Ablauf der Arbeiten vor Ort.

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JUTESACK - Die Sauen können sich vor der Geburt mit einem Jutesack beschäftigen. Dieser wird später über der Buchtenabtrennung aufgehängt und mit einer Klammer fixiert.

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HOHE WURFLEISTUNG - Die Danzucht-Sauen sind sehr fruchtbar. Inzwischen werden 14,4 Ferkel pro Wurf abgesetzt.

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ZUSÄTZLICHE TRÄNKE - Die Sauen können mit einer im Trogbereich angebrachten zusätzlichen Tränke auch im Liegen Wasser aufnehmen.

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ARBEITEN IM TEAM - Das Team ist eingespielt. Viele Arbeiten werden zu zweit oder zu dritt erledigt. Hierzu gehören auch die Ferkelbehandlungen.

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MILCHTASSEN - Ohne das Beifüttern von Milch geht es nicht. Der Betrieb hat sich für das System mit Tassen entschieden.

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BEIFÜTTERUNG - Vom ersten bis zehnten Lebenstag werden die Würfe mit Milch versorgt. Später wird über die gleiche Fütterungsanlage flüssigen Prestarter angeboten.

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ABSETZGEWICHT - Das Absetzgewicht nach vier Wochen Säugezeit liegt im Schnitt bei 6,7 bis 6,9 kg.

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DECKZENTRUM - Beim Besamen wird der Sucheber in einem fahrbaren Kastenstand per Fernbedienung vor den Sauen platziert.

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KASTENSTANDBREITE - Im Deckzentrum sind die Breiten der Kastenstände gestaffelt. Sie variieren von 65 bis 85 cm.

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UMDREHEN - Werden junge Sauen in zu breite Stände fixiert, steigt die Gefahr, dass sich die Tiere drehen und sich dabei verletzen können.

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WARTESTALL - Die tragenden Sauen werden in Gruppe gehalten. Es werden Konditionsgruppen gebildet.

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RESERVEBUCHTEN - Der Betrieb hält einige Krankenbuchten vor. Diese werden mit Sägemehl eingestreut.

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BHKW - Ein BHKW sorgt für Strom und Warmwasser.

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AUFENTHALTSRAUM - Die Anlage verfügt über einen Sozialraum. Hier treffen sich die Mitarbeiter in den Pausen.

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