ASP erstmals in Dahme-Spreewald nachgewiesen

In Brandenburg sind bislang 660 und in Sachsen 48 ASP-Fälle bei Wildschweinen amtlich bestätigt worden.

Im Landkreis Dahme-Spreewald gibt es bisher einen bestätigten ASP-Fall. Der Fundort des toten Tieres befindet sich im bereits festgelegten Kerngebiet 3, das sowohl Teile des Landkreises Oder-Spree als auch Dahme-Spreewalds (rund 2.100 Hektar) umfasst. Es handelt sich bei dem infizierten Kadaver um einen Frischling, der nordöstlich von Trebitz (Lieberose) in unmittelbarer Nähe zur Oder-Spree-Kreisgrenze geborgen wurde. Da der jüngste Positiv-Kadaverfund innerhalb der bestehenden Kernzone liegt, hat dies keine weiteren Auswirkungen auf die bereits im Dahme-Spreewald-Kreis festgelegten Restriktionszonen.

Damit sind in Brandenburg und Sachsen bislang zusammen 708 Fälle von Afrikanischer Schweinepest amtlich bestätigt worden. In den Kernzonen werden weitere Positiv-Funde erwartet.


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