ASP-Verdachtsfall südlich von Rostock

Im Landkreis Rostock gibt es einen Verdachtsfall auf Afrikanische Schweinepest (ASP) in einem Mastbetrieb.

Der erste Fall der gefährlichen Afrikanischen Schweinepest (ASP) hat offenbar Mecklenburg-Vorpommern erreicht. Der zuständige Agrarminister Till Backhaus (SPD) lässt informieren, dass es nach ersten Erkenntnissen einen größeren Mastbestand im Landkreis Rostock getroffen habe. Dort seien mehrere Schweine verendet, die beprobt wurden. Das Landesamt für Landwirtschaft, Lebensmittelsicherheit und Fischerei habe das Probenmaterial untersucht. Ergebnis: Verdacht auf den ASP-Erreger.

Weitere Untersuchungen werden derzeit am Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) durchgeführt. Mit Ergebnissen wird noch im Laufe des Abends gerechnet. Am Dienstag (16.11.) will Minister Backhaus in Schwerin über den Schweinepest-Fall und die Gegenmaßnahmen informieren.

Update: Inzwischen hat das FLI den ASP-Verdachtsfall bestätigt. Somit ist neben Brandenburg und Sachsen auch Mecklenburg-Vorpommern von der Schweinepest betroffen.


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