ASP: Zahl der Fälle steigt auf 49

Die Fundorte des Fallwilds liegen innerhalb des ersten Kerngebiets.

Die intensive Fallwildsuche führt in Brandenburg zu weiteren Fällen der Afrikanischen Schweinepest (ASP). Das Nationale Referenzlabor – das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) – hat am Samstag (3.10.) bei drei weiteren Wildschweinen den amtlichen Verdacht auf Afrikanische Schweinepest (ASP) bestätigt. Damit gibt es jetzt insgesamt 49 bestätigte ASP-Fälle bei Wildschweinen im Land Brandenburg.

Die neuen Fundorte liegen alle innerhalb des ersten Kerngebiets, im Landkreis Spree-Neiße an der Grenze zum Kreis Oder-Spree. Auch im dritten von der Schweinepest betroffenen Kreis Märkisch-Oderland geht die Suche weiter, um das Ausmaß festzustellen. Dort war am vergangenen Mittwoch der erste ASP-Verdachtsfall bei einem Wildschwein bestätigt worden.

Von diesem Montag an sollen Wildschweinkadaver-Suchhunde aus dem Saarland beim Aufspüren von totem Schwarzwild helfen. Vier Hundeführer mit ihren Vierbeinern sollen nach Angaben des Umweltministeriums in Saarbrücken im Landkreis Spree-Neiße eingesetzt werden.


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