DK: Antibiotikaeinsatz in der Ferkelaufzucht

Die dänische Veterinärbehörde will auf Ferkelerzeugerbetrieben den Medikamenteneinsatz überprüfen.

Von April bis November prüft die dänische Veterinär- und Lebensmittelbehörde den Medikamenteneinsatz in der Ferkelaufzucht. Ziel der Kontrollkampagne ist es unter anderem, nicht erlaubter Einsatz von Antibiotika aufzudecken. Daher werden insbesondere in der ersten Woche nach dem Absetzen Kontrollen durchgeführt.

Darüber hinaus prüfen die Inspektoren wie üblich, ob die Bestandsbehandlungen in der mit dem Tierarzt vereinbarten Dosis und Anzahl der Tage erfolgt und ob die Diagnostik den Krankheiten entsprechen, für die das Arzneimittel angewendet wird. Es wird geprüft, ob der Ferkelaufzüchter mit den Aktionsplänen des Tierarztes zur Reduzierung des Medikamentenverbrauchs vertraut ist und diese befolgt. Es wird auch geprüft, ob die Ferkelproduzenten dokumentieren, dass die Käufer der Ferkel über die Wartezeiten bei einer Antibiotikabehandlung informiert wurden. Die Hoftierärzte werden ebenfalls bei den Kontrollen einbezogen. Unter anderem wird geprüft, ob der Tierarzt eine Gruppen


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