Erster ASP-Fall außerhalb des Kerngebietes

Einer der neuen ASP-Funde liegt rund 15 km westlich des bisherigen Kerngebietes.

Das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) hat heute bei elf weiteren Wildschweinen in Brandenburg die Afrikanische Schweinepest (ASP) bestätigt. Das Fatale: Ein infiziertes Wildschwein wurde außerhalb des bisher bestehenden Kerngebietes im Landkreis Oder-Spree gefunden. Es handelt sich um Fallwild, das bereits am 26. Oktober geortet wurde. Der neue Fundort liegt etwa 15 km westlich der Grenze des bisherigen Kerngebietes in der Nähe der Ortschaft Klein Briesen. Die übrigen zehn ASP-Fälle bei Wildschweinen stammen aus dem ersten Kerngebiet im Landkreis Oder Spree um Neuzelle.
Nach Einschätzung des ASP-Krisenstabes des Landes Brandenburgs ergibt sich mit dem Fund außerhalb des bisherigen Kerngebiets nun eine völlig neue Lage, auf die sofort zu reagieren ist. So sind die bereits angelegten Restriktionszonen entsprechend zu vergrößern. Auch die bereits begonnenen Bauarbeiten eines festen Wildschutzzauns für die Abgrenzung einer weißen Zone sind nun zu hinterfragen. Die vollständige Pressemitteilung des Landes Brandenburg lesen Sie hier:


Mehr zu dem Thema