Frankfurt (Oder) weitet sein ASP-Kerngebiet aus

Weitere Funde von ASP-Kadavern bei Frankfurt/Oder außerhalb des Kerngebietes.

Frankfurt (Oder) weitet sein Kerngebiet zur Eindämmung der Afrikanischen Schweinepest im Süden der Stadt aus und verbindet es mit der Kernzone im Landkreis Oder-Spree. Die Kernzone verläuft nun östlich der B112 bis nach Brieskow-Finkenheerd. Bisher endete das Kerngebiet in Lossow.

Notwendig wurde die Erweiterung, da in den letzten Tagen 21 weitere infizierte Wildschweine bestätigt wurden. Vermehrt seien diese im Süden des Ortsteils Lossow sowie im Bereich der Stadtgrenze gefunden worden, teilte die Stadt mit. Insgesamt hat das Friedrich-Loeffler-Institut nun 80 positiv getestete Tiere im Stadtgebiet bestätigt.

Zu beachten ist, dass im Kerngebiet weiterhin absolutes Betretungsverbot herrscht. Zudem ist Wildcamping in diesem Bereich verboten. Die Nutzung land- und forstwirtschaftlicher Flächen im Stadtgebiet ist nur unter vorheriger Absuche der Flächen und Meldung an das Veterinäramt sowie unter Beachtung der „Anbauregelungen aufgrund Seuchenbekämpfung der Afrikanischen Schweinepest“ des Ministeriums für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz zulässig. In ASP-Kerngebieten ist die Nutzung land- und forstwirtschaftlicher Flächen vorläufig untersagt, ausgenommen hiervon sind Weidehaltungen.

Quelle: www.frankfurt-oder.de


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