Italien will Wildschweinebestand dezimieren

Die Jagd auf 50.000 Wildschweine ist Piemonts Antwort auf die Afrikanische Schweinepest (ASP).

Hunderte von Jägern waren am Wochenende in den von der Schweinepest betroffenen Gebieten in Ligurien und im Piemont auf der Suche nach Kadavern und Überresten. Bei Hunderten von gefundenen Kadavern wurden vom 27. Dezember bis zum 11. Februar 36 Fälle festgestellt - 19 Fälle in Ligurien und 17 im Piemont.

In einem zweiten Schritt sollen die Wildschweinbestände in den angrenzenden Gebiete dezimiert werden. Nach Schätzungen der Experten müssen in der Region Piemont und Ligurien etwa 50.000 Wildschweine erlegt werden, um die Schweinebetriebe vor einer ASP-Übertragung zu schützen. Derzeit ist man dabei, entsprechende Verordnungen auszuarbeiten.


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