Neue Fälle von ASP in Brandenburg bestätigt

Brandenburg meldet weitere ASP-Fälle bei Wildschweinen. Die Schutzzonen müssen angepasst werden.

Erst war es ein totes Schwein, kurz darauf fünf weitere – seit Dienstag wurden weitere zehn Wildschweine im Seuchengebiet in Brandenburg tot aufgefunden, fünf bei Neuzelle, berichtet Amtsärztin Petra Senger. Fünf weitere im Kerngebiet im Kreis Spree-Neiße, wo das erste mit der Afrikanischen Schweinepest infizierte Tier gefunden wurde. Es sei davon auszugehen, dass das hochansteckende Virus vor dem Auffinden des ersten Kadavers in die Wildschweinpopulation eingetragen wurde.

Das Land Brandenburg müsse nun die bestehenden Schutzzonen und -maßnahmen entsprechend anpassen, um eine Weiterverbreitung der Seuche zu verhindern, teilte das Ministerium weiter mit. Die Hausschweinbestände seien nach wie vor frei von der Afrikanischen Schweinepest.


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