Oder-Spree: Zaunbau um ASP-Kerngebiet 3 abgeschlossen

Der Kreis Oder-Spree teilt mit, dass die doppelte Einzäunung um die Kernzone abgeschlosen ist.

Auf dem Gebiet des Landkreises Oder-Spree sind die Arbeiten an der doppelten Einzäunung des Kerngebiets 3 des ASP-Seuchengeschehens in Brandenburg abgeschlossen. „Ich ziehe meinen Hut vor der Leistung der Zaunbauteams, die seit Anfang Oktober hier bei uns im Einsatz sind“, zeigt sich Petra Senger, Amtstierärztin des Landkreises Oder-Spree, beeindruckt von der Arbeit der beteiligten Unternehmen. Rund 200 Kilometer Festzaun wurden zur Eingrenzung und Segmentierung des Kerngebietes 3 allein in Oder-Spree gestellt. Mit der doppelten Einzäunung wird auch um diesen Seuchenherd, wie zuvor schon um das Kerngebiet 1 (Teile der Landkreise Spree-Neiße und Oder-Spree), eine weiße Zone abgegrenzt.

In dieser soll der Schwarzwildbestand nahe Null gebracht werden, um ein Übergreifen der Tierseuche auf Nutztierbestände zu verhindern. Die Entnahme soll weitgehend mit jagdruhigen Methoden erfolgen, wie die Amtstierärztin von Oder-Spree nicht müde wird zu betonen. Aber auch kleinere Bewegungsjagden könnten in der weißen Zone möglich werden, stellt sie in Aussicht.

Pressebericht Kreis Oder-Spree


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