Trotz intensiver Bejagung ist das Schwarzwild nach Angaben des Deutschen Jagdverbandes weltweit auf dem Vormarsch. Gleichzeitig breitet sich die Afrikanische Schweinepest (ASP) in Russland bedrohlich aus. Dies lässt die Alarmglocken schrillen. Wehe, die ASP gelangt über Speisereste, ungereinigte Fahrzeuge oder auf sonstigen dunklen Wegen nach Deutschland! Und wehe, die Europäische Schweinepest (ESP) flammt wieder in der Schwarzwildpopulation auf und wird in einen Schweinebestand eingeschleppt. Der exportabhängige Schweinemarkt würde zusammenbrechen. Es gilt, die Stallhygiene zu optimieren, Haustiere fernzuhalten sowie Besucher und Fahrzeuge zu kontrollieren. Und es gilt, die Bejagung noch stärker zu intensivieren sowie die Regeln der Jagdhygiene streng einzuhalten; das betrifft insbesondere die strikte Trennung der Jagd von der Schweinehaltung. -ig-