Die Zeiten sind nicht leicht für unsere Schweinehalter: Schärfere Gesetze haben das privilegierte Bauen im Außenbereich er-heblich erschwert. Die ersten Bundesländer fordern per Erlass Abluftfilter, die die Produktion unverhältnismäßig verteuern. Und weite Teile der Bevölkerung stehen der Tierhaltung heute skeptisch bis ablehnend gegenüber. Trotz all dieser Widrigkeiten gibt es eine Reihe junger Betriebsleiter, denen das die Lust an der Schweinehaltung nicht vermiest hat. Im Gegenteil: Sie nehmen die aktuellen Herausforderungen an und entwickeln ihre Betriebe mit frischen Ideen weiter. SUS hat drei von ihnen besucht und mit ihnen über ihre Zukunftspläne diskutiert. Alle entwickeln ihre Betriebe unter unterschiedlichsten Voraussetzungen weiter. Was sie eint, ist ein ausgefeiltes Wachstumskonzept und ihre Liebe zur Schweinehaltung. Auf den folgenden Seiten stellen wir die Praktiker aus dem Rheinland, aus Schleswig-Holstein sowie aus Bayern vor. -Mareike Schulte, SUS- Wer heute in der Schweinehaltung wachsen will, braucht ein gutes Konzept.SUS stellt drei junge Betriebsleiter und ihre Pläne vor.