Sensor

Der geregelte Ferkelbezug ist am Sensor das A und O

Damit sich die Schweinemast am Sensor dreht, muss das Tiermaterial homogen sein. Die Tiere müssen gleich alt sein, die Gewichte dürfen nur wenig streuen und es darf nur eine Genetik im Stall stehen, er-klärt Mäster Josef Kemna aus dem westfälischen Dorsten. Kemna, der bereits seit 1998 Schweine am Sensor mästet, bezieht seine Tiere seit fast zehn Jahren aus einem Betrieb. Alle 14 Tage werden etwa 110 Ferkel einheit-licher Genetik geliefert. Sein Ferkeler-zeuger hält JSR-Sauen und paart diese mit fleischreichen Piétrainebern an. Die Schweine stehen am Sensor in Gruppen mit bis zu 40 Tieren. Die täglichen Zunahmen liegen bei 800 g, der Muskelfleischanteil bei etwa 57 % und die Verluste belau-fen sich während der Mastperiode auf etwa 1,6 %. Mit dem geregelten Ferkelbezug hat Kemna die Grundlage für die guten Leis-tungen im Stall bereits vor Jahren gelegt. Dadurch kennt er das Tiermaterial und er ist so in der Lage, eine einheitliche Fütte-rungsstrategie aufzubauen, um einer Ver-fettung vorzubeugen. Ab 70 kg Lebendgewicht wird rationiert Um Verfettungen soweit wie möglich zu vermeiden, rationiert der westfälische Unternehmer die...