Die bereits im Sommer erkennbare Abstockung der dänischen Schweinebestände setzt sich fort. So standen bei der jüngsten Viehzählung im Oktober 4% weniger Schweine in den Ställen als ein Jahr zuvor.
Dabei ist der Abbau der Sauen mit gut 2% relativ gering, während die Mastbestände mit 6% ein sattes Minus aufweisen.
Damit geraten dänische Schlachtbetriebe bei der Beschaffung ihrer Rohware noch stärker unter Druck. Bereits in den ersten acht Monaten dieses Jahres mussten sie einen Rückgang der Schlachtzahlen um 5% hinnehmen.
Um gegenzusteuern, will Danish Crown seinen Mästern künftig einen Preis garantieren, der 8 ct/kg über einer gemittelten EU-Notierung liegt.Ob das wirkt, ist fraglich. Denn aufgrund boomender Ferkelexporte werden immer weniger Tiere im eigenen Land gemästet.