Höhere Zunahmen. In den Betrieben des Rheinischen Erzeugerrings für Mastschweine (REMs) konnten die Mastleistungen weiter verbessert werden. Im Vergleich zum Vorjahr kletterten die Tageszunahmen um 18 g auf 720 g in 2005/06. Gleichzeitig reduzierten sich die Verluste von 3,7 % auf 3,3 %. Sortiert man die Betriebe nach durchschnittlicher Direktkostenfreier Leistung je Tier, lässt sich Folgendes festhalten: Die oberen 25 % sind mit knapp 3 000 verkauften Schweinen im Jahr genau doppelt so groß wie die weniger erfolgreichen Betriebe. Die besseren Betriebe erreichten mit knapp 2,7 % Tierverlusten und 737 g Tageszunahmen deutlich höhere biologische Leistungen. Das obere Viertel fütterte billiger. Mit 38,60 Q Futterkosten je Tier lagen sie um 4 Q günstiger als das untere Viertel. In puncto Fleischanteil gab es zwischen den erfolgreichen, mittleren und weniger erfolgreichen Betrieben kaum Unterschiede. Der Grund: Betriebe mit fleischreichen Schweinen erreichten in der Regel zwar höhere Erlöse, mussten jedoch für das Ferkel mehr bezahlen und fütterten teurer als Betriebe, die weniger fleischreiche Schweine bevorzugten. Abgesehen davon wiesen die Betriebe auch weniger Umtriebe auf.