Die Ferkelaufzucht abseits der Sauen ermöglicht eine stabile Tiergesundheit und hohe Leistungen. Zwei Praktiker schildern ihr Erfolgsrezept.Die Ferkelaufzucht gehört zu den sensibelsten Bereichen im Sauenbetrieb. Denn hier müssen sich die Ferkel neben dem Verlust der Mutter auch auf neues Futter und fremde Buchtengenossen einstellen. Insbesondere beim Start in die Aufzucht ist das Krankheitsrisiko daher hoch. Um die Tiergesundheit zu stabilisieren, streben immer mehr Betriebe die räumliche Trennung von Ferkelaufzucht und Sauen an. Hierbei wird die Aufzucht in einem separaten Gebäude oder sogar an einem externen Standort untergebracht. Das senkt die Gefahr der Krankheitsübertragung zwischen Sauen und Ferkeln deutlich, weil die Infektionsketten unterbrochen sind. Wie sich eine separate Ferkelaufzucht in der Praxis organisieren lässt, zeigen unsere Reportagen. -fs-