Der Gesundheitsstatus der Jungsauen ist für Ferkelerzeuger enorm wichtig. Worauf die Zuchtunternehmen untersuchen und welche Testverfahren sie dabei nutzen, zeigt der folgende Artikel.Von einem Neuaufbau der Sauenherde erwarten Ferkelerzeuger steigende biologische Leistungen und sinkende Kosten im Bereich der Tiergesundheit. Hochgesunde Tiere sowie vom Güllekeller bis zum Dachfirst komplett gereinigte und desinfizierte Ställe sollen sicherstellen, dass möglichst lange eine gute Tiergesundheit im Bestand aufrechterhalten wird. Eine besondere Rolle kommt in diesem Zusammenhang den neu zugekauften Jungsauen zu. Sie sollten frei von möglichst vielen Krankheitserregern sein. Von vielen Zuchtunternehmen werden daher Tiere angeboten, die unter dem Kürzel „SPF“ (Specific Pathogen Free) vermarktet werden. Die Zuchtunternehmen untersuchen ihre Vermehrungsherden dabei auf bestimmte Krankheitserreger. Probenanzahl wichtig für Aussagekraft Um eine sichere Aussage über den jeweiligen Krankheitsstatus der Jungsauen zu bekommen, muss zuallererst die Menge der Probenanzahl stimmen. Nur wenn diese ausreichend hoch ist, ist eine Unbedenklichkeits-Bescheinigung überhaupt das Papier wert, auf dem sie steht. Der Probenschlüssel ist je nach Krankheit und Bestandsgröße zu wählen. Je niedriger die Prävalenz eines Erregers ist, desto höher muss die Anzahl der zu untersuchenden Proben gewählt werden. Kommt ein Erreger zum Beispiel bei ca. 50 % der Tiere vor, dann kann mit fünf Proben – bei einer Sicherheit von 95 % – der entsprechende Erreger nachgewiesen werden. Ebenso wichtig ist, die richtigen Untersuchungsmethoden auszuwählen. Neben serologischen Untersuchungen zu Antikörpern mittels ELISA oder anderen Antikörpertests können im Blut, im Kot oder in Sekreten mit der PCR (Polymerase-Kettenreaktion) direkte Erregernachweise geführt werden. Auch Kotuntersuchungen gehören zu den Standardverfahren, wenn es zum Beispiel um einen Endoparasitenbefall geht. Die Untersuchungsmethoden unterscheiden sich einerseits in ihrer Sensitivität (Richtigpositiv-Rate bzw. Empfindlichkeit oder Trefferquote). Sie gibt den Anteil der richtig als positiv erkannten Sachverhalte an. Andererseits gibt es Unterschiede in der Spezifität (Richtignegativ-Rate). Diese gibt den Anteil der korrekt als negativ erkannten Sachverhalte an. In diesem Zusammenhang muss allerdings bedacht werden, dass es niemals möglich ist, für jedes der beiden Testmerkmale 100 % zu erreichen. Vielmehr muss man je nach Fragestellung einen guten Kompromiss für das jeweilige Testsystem wählen. Natürlich muss bei allen Untersuchungen auch beachtet werden, dass ein Screening immer nur eine Momentaufnahme der jeweiligen Betriebssituation darstellt. Es ist Züchtern und Landwirten daher in jedem Fall anzuraten, die entsprechenden Untersuchungsverfahren und Probenzahlen mit dem bestandsbetreuenden Tierarzt durchzusprechen. Nur so lässt sich ein objektives Bild erarbeiten. Ein weiteres Problem ist die Verwendung von bestimmten Begriffen wie „Freiheit“. Der Ausdruck „frei von“ sollte eigentlich nicht verwendet werden, da dies bedeuten würde, dass alle Tiere einer Herde zu einem Zeitpunkt untersucht wurden und sowohl in der Antikörperuntersuchung als auch im direkten Erregernachweis negativ sind. Dementsprechend wird in vielen Bescheinigungen von „unverdächtig auf“ gesprochen, um rechtlich auf der sicheren Seite zu sein. Gemeint ist damit aber das, was man landläufig als „frei“ bezeichnet. Vermehrer sichern Pest- und AK-Freiheit zu Fragt man bei den einzelnen Zuchtunternehmen nach, welche Screenings sie durchführen, erhält man ein recht unterschiedliches Bild. Für alle Zuchtunternehmen gilt, dass sie die Freiheit von Tierseuchen wie der Schweinepest oder der Aujeszkyschen Krankheit garantieren. Verschiedene Unternehmen untersuchen regelmäßig auf diese Erkrankungen, während andere sich auf die Freiheit der entsprechenden Herkunftsländer berufen. Da zumindest in Europa sehr strenge Regeln zur Überwachung von Tierseuchen existieren, erscheinen entsprechende Untersuchungen tatsächlich entbehrlich. Deutschland gilt als frei für die Aujeszkysche Krankheit, es werden jedoch auch weiterhin Betriebe stichprobenweise auf AK untersucht. Für die anderen Tierseuchen werden keine strategischen Beprobungen durchgeführt, jedoch ist auch schon nur der Verdacht auf eine dieser Seuchen anzeigepflichtig. Mehr PRRS-unverdächtige Herden sind das große Ziel Der Status der PRRS-Unverdächtigkeit (Porcine Reproductive and Respiratory Syndrome) ist von großer Bedeutung für Zuchtunternehmen. Denn die Krankheit ist eine der wirtschaftlich wichtigsten Erkrankungen. Das gilt sowohl für Betriebe mit regelmäßigem Jungsauenzukauf als auch für Betriebe, die sich in der Aufstockungsphase befinden. Die finanziellen Verluste nach einem PRRS-Einbruch entstehen vor allem durch die erhöhte Abortquote und mehr tot- oder lebensschwach geborene Ferkel sowie eine erhöhte Umrauschquote. PRRS-unverdächtige Betriebe haben also im Allgemeinen ein etwas höheres Produktionsniveau als positive Betriebe aufweisen. Aus diesem Grund sollte bei Neuaufstockungen immer versucht werden, PRRS-unverdächtige Herden aufzubauen. Dies kann allerdings nur unter Berücksichtigung der betrieblichen Lage geschehen. In schweinedichten Regionen ist es sehr schwer, den Status PRRS-frei längerfristig zu halten. Daher sollte vor einer Neuaufstockung mit dem Tierarzt zuerst eine Gefahrenanalyse stattfinden. Zu klären ist vor allem die Frage, ob und wie lange sich die PRRS-Freiheit überhaupt aufrechterhalten lässt und ob sich der Mehraufwand lohnt. Für Betriebe mit regelmäßigem Jungsauenzukauf kann es sinnvoll sein, PRRS-unverdächtige Tiere zuzukaufen und diese korrekt in der Quarantäne zu impfen. So wird vermieden, dass neue PRRS-Stämme in den Betrieb eingeschleppt werden. Dabei muss das Impfschema natürlich immer an die jeweilige betriebliche Situation angepasst werden. Wenn Jungsauen aus PRRS-positiven Beständen angeliefert werden, sollte ebenfalls auf eine gute Vorbereitung der Jungsauen in der Quarantäne geachtet werden. Ein Vorteil ist, dass in diesem Fall schon geimpfte und damit geschützte Jungsauen in den Betrieb geliefert werden, was die Eingliederung sehr vereinfacht. Insbesondere dann, wenn keine optimale Quarantäne existiert. Ein häufiger Managementfehler ist der zu häufige Wechsel des Jungsauenlieferanten. Existiert eine stabile, gut funktionierende Zusammenarbeit, dann sollte diese nur geändert werden, wenn es dafür gute Gründe gibt. Das kann zum Beispiel der Fall sein, wenn die Tiere das angestrebte Leistungsniveau nicht erreichen oder die Qualität der Jungsauen wiederholt nicht passt. Wie die Zuchtunternehmen den PRRS-Status in ihren Vermehrungsherden erheben, zeigt Übersicht 1. Alle nutzen die Serologie zur Feststellung des PRRS-Status. Im Allgemeinen kann mittels der serologischen Untersuchungen auf Antikörper tatsächlich sehr gut eine Aussage über den Status eines Vermehrungsbetriebes getroffen werden. Und je höher die Anzahl der untersuchten Proben ist, desto höher ist die Sicherheit der getroffenen Aussagen. Da es in Deutschland aufgrund der Schweinedichte leider sehr schwierig ist, frei von PRRS zu bleiben, untersuchen verschiedene Zuchtunternehmen wie zum Beispiel Topigs nur noch ihre negativen Bestände regelmäßig auf PRRS. So lange man den Status der Jungsauen so angeben kann, ist dieses Vorgehen sehr gut nachzuvollziehen. FlächendeckendeUntersuchung auf Schnüffel Eine weitere bedeutende Erkrankung stellte vor allem in den Anfangsjahren der Zucht die Schnüffelkrankheit (Rhinitis atrophicans) dar. Betroffene Tiere zeigen Wachstumsstörungen und Atemnot, da es zu Verformungen der Nasenmuscheln kommt. Das erste Überwachungsprogramm in Deutschland wurde vom Schweinegesundheitsdienst in Baden-Württemberg aufgelegt. Inzwischen untersuchen nahezu alle Unternehmen regelmäßig ihre Zuchtbestände auf diese Erkrankung (vergleiche Übersicht 1). Im Allgemeinen gibt es zwei Möglichkeiten, den Erreger nachzuweisen. Entweder direkt über Nasentupfer oder indirekt über serologische Untersuchungen. Unternehmen wie zum Beispiel der Schweinezuchtverband in Baden-Württemberg, Hermitage und die PIC wählen eine Kombination zwischen Serologie und direktem Nachweis mit PCR, um eine optimale Untersuchungssicherheit zu gewährleisten. Dies hat den Vorteil, dass man auch akute Infektionen, bei denen noch keine Antikörper gebildet wurden, diagnostizieren kann. Der Nachweis von toxinbildenden Pasteurellen ist als beweisend anzusehen. Mykoplasmen: Das Ziel sind unverdächtige Zuchtherden Mycoplasma hyopneumoniae ist für die Schweineproduktion weltweit ein sehr bedeutender Erreger. Er spielt jedoch beim Jungsauenbezug eine untergeordnete Rolle, da es in Deutschland nur sehr wenige Mykoplasmen-unverdächtige Betriebe gibt. Trotzdem versuchen fast alle Zuchtunternehmen solche Bestände aufzubauen und diese regelmäßig zu kontrollieren (siehe Übersicht 1). Dies ist jedoch sehr schwer und mit vielen Rückschlägen für die Unternehmen verbunden. Zur Überprüfung des Mykoplasmen-Status stehen heute mehrere Untersuchungsverfahren zur Verfügung. Einerseits bietet sich der direkte Nachweis mittels PCR an, bei der Genfragmente des Erregers nachgewiesen werden. Andererseits besteht die Möglichkeit des indirekten Nachweises mittels serologischer Untersuchungen. Das Optimum ist sicherlich eine Kombination der beiden Untersuchungsverfahren. Allerdings geht derzeit kein einziges Zuchtunternehmen in Deutschland diesen Weg. Da es genauso wie bei der PRRS-Problematik für den Ferkelerzeuger sehr schwierig ist, frei von diesem Erreger zu bleiben, sollten die Jungsauen entsprechend in der Quarantäne vorbereitet werden. Dabei sollten die Jungsauen so schnell wie möglich gegen diesen Erreger mit einem der gängigen Impfstoffe vakziniert werden. Bei der hohen Schweinedichte in Deutschalnd kann eine Mykoplasmen-Unverdächtigkeit nur bei isolierten Lagen wie zum Beispiel in Ostdeutschland längerfristig aufrechterhalten werden. Sie weist dann auf einen sehr hohen Gesundheitsstatus der jeweiligen Herde hin. In den intensiven Produktionszentren Nordwestdeutschlands mit größerer Schweinedichte ist es so gut wie aussichtslos, diesen Status auf Dauer aufrecht zu erhalten. Dysenterie: Schwierige Untersuchung Die Dysenterie spielt vor allem bei der Vermarktung von Mastferkeln eine große Rolle. Diese Erkrankung ist daher bei einigen Ferkelgesundheitspässen mittlerweile fester Bestandteil der Untersuchungen. Auch in der Zuchtstufe wird mittlerweile ein Screeningsystem verwendet. Es wird regelmäßig Sammelkot mittels PCR oder kulturell untersucht. Die zusätzliche kulturelle Untersuchung ist sinnvoll, weil die PCR mitunter falschpositive Ergebnisse liefert. Da der Erreger aber nur diskontinuierlich ausgeschieden wird und sehr wahrscheinlich immer nur einzelne Tiere gerade betroffen sind, kann eine Untersuchung nur Anhaltspunkte für eine „Unbedenklichkeit“ liefern. Durch die gezielte Untersuchung von verdächtigen Tieren kann die Qualität der Aussage gesteigert werden. In Deutschland wird die Dysenterie von verschiedenen Unternehmen in ihren Screeningprogrammen berücksichtigt (vergleiche Übersicht 1). Die meisten Unternehmen untersuchen dabei Sammelkotproben mittels bakteriologischer Testverfahren und sichern sich mit molekularbiologischen Unter-suchungen ab. Räude: Unverdäch-tige Bestände Räudebefall stellt für Schweine haltende Betriebe, wenn nicht durch regelmäßige Prophylaxe gegengesteuert wird, eine bedeutende Minderung in der Herdenleistung des Betriebes dar. Jeder Räudebefall schwächt die Tiere und verlangsamt so das Wachstum. Auch für diese Erkrankung gibt es verschiedene Nachweisverfahren. Der direkte Nachweis in einem Hautgeschabsel ist als sehr unsicher anzusehen, da Proben nur positiv werden, wenn im entsprechenden Geschabsel auch wirklich Parasiten enthalten sind. Das heißt, die Sensitivität ist eher gering. Mehr Aussagekraft hat die Serologie, weil dadurch auch länger zurückliegende Infektionen festgestellt werden können. Auch ein nur geringgradiger Befall ist nachweisbar. Einige Unternehmen, wie zum Beispiel der Schweinezuchtverband Baden-Württemberg, kontrollieren den Status nur klinisch, andere Zuchtunternehmen wie das BHZP, Hülsenberger, Hypor und Topigs führen zusätzlich noch die serologischen Untersuchungen durch (Übersicht 1). In allen Bundesländern besteht heute außerdem die Möglichkeit, durch die jeweiligen Schweinegesundheitsdienste eine Zertifizierung der Bestände durchführen zu lassen. Fast alle Zuchtunternehmen, die Herden in Deutschland haben, führen solche Zertifizierungen durch. Diese Betriebe gelten dann als „Räude-unverdächtig“. APP: Schwierige Diagnostik Die Zuchtherden mehrerer Zuchtunternehmen werden regelmäßig auf Actinobacillus pleuropneumoniae, APP, untersucht (Übersicht 1). Diese Erkrankung ruft vor allem in Mastbetrieben einen erheblichen wirtschaftlichen Schaden durch vermindertes Wachstum und Todesfälle hervor. Die in Deutschland tätigen Zuchtunternehmen nutzen zur Überwachung dieser Erkrankung vorrangig serologische Untersuchungsmethoden. Allerdings gibt es speziell bei dieser Erkrankung erhebliche Probleme hinsichtlich der Diagnostik. Vor allem die Aussagekraft solcher Untersuchungen wird von verschiedenen Stellen immer wieder stark angezweifelt. Im Rahmen der Diagnostik kommt es häufiger zu falschpositiven Befunden, wodurch für die entsprechende Zuchtherde bzw. das Zuchtunternehmen erhebliche Probleme auftreten. Im Falle einer falschpositiven Untersuchung kann zum Beispiel der Jungsauenabsatz einbrechen, was zu hohen wirtschaftlichen Schäden führt. Trotz intensiver Bemühungen gibt es bisher leider keine Möglichkeiten, eine sichere und sehr gut reproduzierbare Diagnostik durchzuführen. Dies wäre nur möglich, indem man sehr viele Schweine euthanasiert und pathologisch und bakteriologisch bzw. molekularbiologisch genauer untersucht. Aufgrund der zu hohen Kosten stellt dies aber keine praktikable Methodik dar. Aus diesem Grund führen verschiedene Unternehmen auch Lungenuntersuchungen von Schlachttieren der jeweiligen Betriebe durch. Salmonellen und Endoparasiten: Kaum Untersuchungen In den letzten Jahren wurden flächendeckende Überwachungssysteme für Salmonellen in Mastbetrieben eingeführt. Verschiedenste Studien zeigen jedoch, dass es sehr schwierig ist, den Salmonellenstatus von Mastferkeln reproduzierbar und aussagekräftig zu ermitteln. Die Überwachung im Mastbereich übt mittlerweile auch einen gewissen Druck auf die Ferkelerzeuger aus, unverdächtige Tiere zu liefern. Zuchtunternehmen wie z. B. die PIC, Hülsenberger, das BHZP oder Topigs überwachen ihre Vermehrungsbetriebe daher auf den Salmonellenstatus mittels serologischer Untersuchungen (Übersicht 1). Untersuchungen in Bezug auf Endoparasiten wie zum Beispiel Spulwürmer werden derzeit nur in Baden-Württemberg vom dort ansässigen Schweinezuchtverband, vom BHZP und vom Unternehmen Hermitage regelmäßig durchgeführt. Hier werden Kotproben parasitologisch untersucht. Die meisten Betriebe können diese Parasiten jedoch sehr einfach über eine regelmäßige Therapie kontrollieren, so dass kontinuierliche Untersuchungen nicht zwingend erforderlich erscheinen. Schlussfolgerungen Die Gesundheit der angelieferten Jungsauen ist für den betrieblichen Erfolg sehr wichtig. Jeder Landwirt sollte vor dem Kauf seiner Jungsauen entsprechende Untersuchungen mit dem Hoftierarzt und den entsprechenden tierärztlichen und/oder fachlichen Betreuern der Zuchtorganisationen diskutieren. Zu klären ist, auf welche Krankheitserreger die Jungsauen getestet worden sind und welche Aussagekraft die Ergebnisse für den Abnehmer haben. Die in Deutschland tätigen Zuchtunternehmen testen ihre Herden regelmäßig auf die wichtigsten Krankheitserreger wie PRRS, Mykoplasmen, APP, Dysenterie usw. Allerdings nutzen die Unternehmen verschiedene Untersuchungsmethoden, wodurch die unterschiedlichen Gesundheitszertifikate schwer miteinander zu vergleichen sind. Vor diesem Hintergrund wäre es wünschenswert, genau wie beim Gesundheitspass für Mastferkel, auch im Zuchtbereich eine gewisse Vergleichbarkeit der verschiedenen Systeme zu schaffen. Weiterhin sollte versucht werden, insbesondere die verschiedenen Programme und Untersuchungsschemata der Schweinegesundheitsdienste als unabhängige Überwachungsinstanzen innerhalb von Deutschland in diesem Sinne abzustimmen. Vom Schweinegesundheitsdienst Niedersachsen wurde zusammen mit einigen deutschen Zuchtunternehmen eine solche Initiative bereits angestoßen.