EuroTier 2021: Fachprogramm und Sonderschauen

Durch breitere Gänge und einen geregelten Zugang zu den Hallen soll ein weitgehend maskenfreier Messebesuch ermöglicht werden.

Die fachlichen „Highlights“ für die wegen der Corona-Pandemie auf den 9. bis 12. Februar 2021 verschobene EuroTier stehen fest: Wie die Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) als Veranstalter mitteilte, wird unter anderem das Special „Emission Control - Maßnahmen zur Emissionsminderung” in Halle 7 Lösungen und Innovationen bei Fütterung, Haltung, Lüftung und Güllebehandlung zeigen, mit denen Ammoniak im Stall minimiert oder bereits in der Entstehung verhindert werden kann. In mehreren Sonderschauen werden laut DLG zudem an den Messetagen Fachexperten zukunftsfähige „Gesamtbetriebliche Haltungskonzepte“ für die Tierhaltung präsentieren. Die unterschiedlichen Stallmodelle für eine moderne, tierwohlorientierte und nachhaltige Haltung von Sauen und Ferkeln sollen in Halle 15 zur Diskussion gestellt werden.

Die DLG weist darauf hin, dass die Sicherheit der Messebesucher auch in Corona-Zeiten durch ein angepasstes Konzept gewährleistet wird. „Ziel ist es, allen Besuchern einen ebenso sicheren wie informativen Besuch der Messe zu ermöglichen“, erklärte EuroTier-Projektleiter Dr. Karl Schlösser. Die notwendigen Abstände würden insbesondere durch eine deutliche Verbreiterung der Besucherwege sowie über Maßnahmen zur Regulierung der Besucherdichte in den Eingängen und Restaurants erreicht. Damit könne nach derzeitigem Stand auf das Tragen einer Maske weitgehend verzichtet werden. „Neu ist, dass alle Besucher ihre Tickets vorab über unseren Ticketshop erwerben und sich damit für eine eventuell mögliche behördliche Nachverfolgung registrieren müssen“, betonte Schlösser.


Mehr zu dem Thema