Tönnies baut Wohnblocks für Mitarbeiter

Mit den Kummunen sollen Gespräche über geeignete Standorte für die Wohneinheiten geführt werden.

Nach heftiger Kritik an teils elenden Unterkünften für Arbeiter der Fleischindustrie will Tönnies ungefähr 70 Häuser mit bis zu 1.500 Wohnungen bauen. Wie Tönnies-Finanzchef Daniel Nottbrock bei der Vorstellung des Konzeptes in Lemgo erklärte, sei es das Ziel, den künftig fest angestellten Produktions-Mitarbeitern „günstige und gut ausgestattete Wohnungen nach einem festen Standard" anzubieten. Die ersten Wohnungen sollen möglichst schon 2021 bezogen werden, berichtet die Neue Westfälische.

Das vorgestellte Konzept für 70 dreigeschossige Wohnblocks im Kreis Gütersloh und in Nachbarstädten wie Bielefeld oder Dissen hat sein Vorbild in Studentenwohnungen in Lemgo: Hier hatte 2018 eine Firma, die Immobilieninvestitionen für die Familie von Konzernchef Clemens Tönnies verwaltet, 147 Studenten-Wohnungen errichtet.


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