ZKHL-Geschäftsführer Nienhoff hört auf ​ ​

Der Geschäftsführer der Zentrale Koordination Handel-Landwirtschaft (ZKHL), Dr. Hermann-Josef Nienhoff, geht zum Jahresende in den Ruhestand. Das hat der zuvor langjährige Geschäftsführer der QS Qualität und Sicherheit GmbH am vergangenen Mittwoch gegenüber AGRA-EUROPE bestätigt. „Die Aufbauarbeit ist getan“, stellte Nienhoff fest. Er unterstütze nun den ZKHL-Vorsitzenden Josef Sanktjohanser bei der Nachfolgesuche. Derzeit gebe es mehrere Kandidaten. Bis Jahresende soll laut Nienhoff der sogenannte Lebensmittelkodex feststehen. Dieser Verhaltenskodex für die Lebensmittellieferkette soll etwa die Fairness in den Geschäftsbeziehungen fördern. Zudem laufe derzeit eine Verbraucherbefragung zum Logo für die Herkunftskennzeichnung. Die 2021 gegründete ZKHL hat sich zum Ziel gesetzt, die Zusammenarbeit in der Lebensmittelkette nachhaltig zu verbessern. Dabei soll der Zukunfts- und Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Land- und Ernährungswirtschaft - unter Einbeziehung der gesellschaftlich relevanten Themen und Verbraucherwünsche - besondere Beachtung geschenkt werden. Betont wird, dass verantwortliches Handeln und faires Miteinander die gemeinsame Wertebasis für die gemeinsamen Anstrengungen in der ZKHL bildeten. Der ZKHL gehören aktuell insgesamt 15 Mitglieder an. Initiatoren des Vereins waren der Deutsche Bauernverband (DBV), der Deutsche Raiffeisenverband (DRV) sowie der Handelsverband Deutschland (HDE). Zu den weiteren Gründungsmitgliedern zählten der Bundesverband des Deutschen Lebensmitteleinzelhandels (BVLH), die Bundesvereinigung der Erzeugerorganisationen Obst und Gemüse (BVEO), die Handelsvereinigung für Marktwirtschaft (HfM), der Verein information.medien.agrar (i.m.a) und das Wirtschaftswissenschaftliche Institut der Agrarwirtschaft. AgE