Aiwanger setzt sich für Chinaexport ein

Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger und der neue chinesische Generalkonsul Tong Defa haben über den Schweineexport nach China gesprochen.

Hubert Aiwanger und Tong Defa haben vereinbart, weiterhin zu prüfen, ob der Export von bayerischem Schweinefleisch nach China wieder ermöglicht werden kann. Im Rahmen eines Gesprächs über die engere Zusammenarbeit Bayerns mit China bei verschiedenen Themen, beispielsweise Wasserstoff, brachte Aiwanger auch den gestoppten Export von Schweinefleisch auf die Tagesordnung. Das berichtet das Bayerisches Wirtschaftsministerium in einer Pressemitteilung.

Laut Aiwanger wäre die Regionalisierung ein gangbarer und sicherer Weg. Notfalls wäre seiner Ansicht nach auch der Export von verarbeitetem Fleisch und Wurstwaren denkbar. Beispielsweise akzeptiere Vietnam den Import von verarbeitetem Fleisch.

Aiwanger hält es für wichtig, das Thema auf der politischen Tagesordnung zu halten und nicht nachzulassen, nach vernünftigen Lösungen zu suchen. „Neben meinen Gesprächen über den Generalkonsul ist auch die Bundesregierung gefordert, das Thema zu forcieren. China ist unser wichtigster Handelspartner, da kann man sich mit der jetzigen unbefriedigenden Lage nicht zufrieden geben.“, so Aiwanger weiter.


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