Corona: Tysen Foods stellt 200 Krankenschwestern ein

Der Schlachtriese aus den USA stellt ein neues Covid-19-Überwachungsprogramm vor und erweitert das Gesundheitsteam.

In den USA rollt die Coronawelle. Um mehr Sicherheiten zu gewährleisten, will Tyson Foods das bereits 400-köpfige Gesundheitsteam um 200 Krankenschwestern erweitert, schreibt National Hog Farmer. Die Krankenschwestern sind verantwortlich für die Prüfung und Beratung von rund 120.000 Mitarbeiter, von denen bisher weniger als ein Prozent positiv auf COVID-19 getestet wurden.

Das Unternehmen will eine neue Covid-19-Überwachungsstrategie umsetzen. Diese wurde mit Unterstützung externer medizinischer Experten entwickelt. Das Unternehmensprotokoll sieht zufällige Tests von Mitarbeitern mithilfe eines algorithmischen Auswahlverfahrens vor, wobei die Anzahl der Proben von den positiven Fällen im Betrieb bzw. in den umliegenden Gemeinden und Bezirken abhängig ist. Neben den datengesteuerten Coronatests von Arbeitnehmern ohne Symptome werden alle Arbeitnehmer einbezogen, die bei den Eingangschecks bestimmte Symptome aufweisen oder in engem Kontakt mit jemandem stehen, der die Symptome aufweist.

"Die bisherigen Schutzmaßnahmen haben gut funktioniert. Dennoch prüfen wir ständig neue Möglichkeiten, mehr zu tun", sagt Donnie King, Präsident der Tyson Foods-Gruppe. "Wir glauben, dass die Einführung eines neuen strategischen Ansatzes zur Überwachung dazu beitragen wird, die Offensive gegen das Virus fortzusetzen. Die Personalverstärkung und die Einführung neuer Technologien stärkt unser Engagement für den Schutz unserer Mitarbeiter und ihrer Familien.


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