Manten bleibt VDF-Vorsitzender​ ​ ​

Der Fleischunternehmer geht in seine zwiete Amtsperiode.

Die Mitgliederversammlung des Verbandes der Fleischwirtschaft (VDF) hat am vergangenen Donnerstag Heiner Manten in seinem Amt als Vorsitzender einstimmig wiedergewählt. Der Miteigentümer und Geschäftsführer des Familienunternehmens Heinrich Manten Qualitätsfleisch vom Niederrhein GmbH & Co. KG mit Sitz in Geldern tritt damit seine zweite Amtsperiode an der Spitze des Verbandes an. „Ich freue mich, mit einem Vorstand weiterarbeiten zu können, in dem Fachkompetenz für alle Bereiche unserer Branche vertreten ist und in dem jeder einzelne Kollege für die gesamte Branche denkt“, erklärte Manten. Die Branche müsse nie dagewesene Herausforderungen meistern „und dafür braucht es einen starken gemeinsamen Antritt im Verband“. Manten gehört dem VDF-Vorstand bereits seit 2004 an. Neben seinen langjährigen Erfahrungen in der Verbandsarbeit bringt er aus seinem mittelständischen Familienunternehmen mit einem Schweine- und einem Rinderschlachtbetrieb zudem praktische Kenntnisse aus nahezu allen Bereichen der Fleischwirtschaft mit. Der Betrieb in Geldern hatte sich zuletzt hervorgetan und Verantwortung übernommen, weil er sich als erster bereit erklärt hatte, überschwere Mastschweine aus der Überwachungszone der Afrikanischen Schweinepest (ASP) in Niedersachsen zu schlachten. Verbschiedet aus dem VDF-Vorstand wurde nach zwölf Jahren aktiver Mitarbeit Bernd Stange vom Unternehmen Vion, der in den Ruhestand geht. Neu in das Gremium gewählt wurde der COO Beef von Vion, David de Camp. Zudem gab die Mitgliederversammlung ihr eindeutiges Votum für eine weitere Amtszeit von Wolfgang Härtl von Unifleisch, Andreas Rode von Danish Crown und Matthias Rudolph von Peter Mattfeld & Sohn GmbH. Im VDF sind Schlacht-, Zerlege- und Fleischhandelsbetriebe vertreten, die zusammen mehr als 90 % des deutschen Schlachtrinder- und Schlachtschweineaufkommens verarbeiten und die nahezu den gesamten deutschen Außenhandel mit Fleisch tätigen.