Schlachter fürchten Gasnotstand (Video)

Geht den Schlachthöfen das Gas aus, strauchelt die ganze Schweineproduktion.

Bei der Schlachtung von Schweinen wird viel Energie und Erdgas benötigt. Ohne Brühkessel oder gasbetriebene Flammöfen, die die letzten Borsten der Schweine entfernen und die Haut mikrobiell reinigen, würden die Schlachtbänder stillstehen. Dementsprechend groß ist die Sorge der Fleischkonzerne vor einem Gasnotstand, der durch den weiter anschwellenden Ukraine-Krieg eintreten könnte.

In einer Video-Reportage von „Unser Land“ spricht Franz Beringer vom Schlachtunternehmen Vion darüber, was ein Gasnotstand für den eigenen Schlachthof in Landshut bedeuten würde. Dort werden täglich rund 3.500 Schweine von Landwirten aus der Region geschlachtet. Einer von diesen Lieferanten ist Florian Högl aus der Gegen von Hohenthann. Er bewirtschaftet einen Betrieb im geschlossenen System und ist darauf angewiesen, dass der Schlachthof pünktlich seine Schlachtschweine abnimmt.


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