Tönnies: Exportsperre für China aufgehoben

Deutschlands größter Schlachtbetrieb kann wieder von mehreren Standorten Schweinefleisch nach China liefern.

Aus dem größten deutschen Schlachtunternehmen Tönnies gibt es nach den massiven Problemen mit Corona-infizierten Mitarbeitern und reduzierten Schlachtkapazitäten nun wieder positive Botschaften. So konnte der Konzern seine Schweineschlachtungen am Stammsitz im in Rheda-Wiedenbrück jüngst wieder auf 17.000 Schweine pro Tag hochfahren, wie das Nachrichtenportal Fleischwirtschaft meldet. Das vor der Coronakrise erreichte Verarbeitungsniveau von rund 20.000 Schlachtschweinen pro Tag konnte damit bereits nahezu wieder erzielt werden. Positiv ist zudem, dass die im Zuge der Coronakrise verhängten Exportsperren für die Standorte der Tönnies-Gruppe nach China inzwischen wieder aufgehoben wurden. So meldet die Konzernspitze, dass das Unternehmen inzwischen wieder von mehreren deutschen Standorten aus in die asiatischen Märkte Schweinefleisch liefern kann. Die positiven Entwicklungen bei Tönnies haben auch ganz entscheidend dazu beigetragen, dass die Schweineschlachtungen in Deutschland insgesamt wieder spürbar angezogen sind und nahezu das Niveau des Vorjahres erreichen.


Mehr zu dem Thema