BDL mit ironischer Bewerbung auf Tierschützer-Stelle

Mit ironischer Kritik hat der Bund der Deutschen Landjugend (BDL) auf eine Stellenanzeige reagiert, mit der das Deutsche Tierschutzbüro für Undercover-Recherchen aktuell Personen mit „Offenheit und Bewusstsein für die Arbeit in gesetzlichen Grauzonen“ sucht. Demnach können sich hier bis zum 20. Oktober noch Interessenten bewerben, die zur „Bekämpfung der Massentierhaltung“ bundesweit „aktive Recherchearbeit in Mast- und Zuchttieranlagen“ durchführen und Bildmaterial erstellen wollen. In einer „offenen Bewerbung“ an das Deutsche Tierschutzbüro betonte der BDL das Wissen und das Engagement der Junglandwirte im Bereich der Tierhaltung. „Was es uns an ‚Offenheit und Bewusstsein für die Arbeit in gesetzlichen Grauzonen‘ mangelt, machen wir mit Kenntnis wett“, erklärte BDL-Bundesvorsitzende Nina Sehnke. Junglandwirte hätten außerdem kein Problem mit dem Zugang zu den Ställen, weil sie sich zuvor um Tierseuchenfreiheitsbescheinigungen und Schutzkleidung kümmerten. Zudem sei das von Deutschen Tierschutzbüro geforderte Darstellen und Auswerten von Missständen und Verstößen gegen das Tierschutzgesetz sicher nur im Ausnahmefall nötig, denn Landwirte liebten gesunde Tiere. AgE

Hier gehts zum vollständigen Bewerbungsschreiben des BDL....