ASP-Ausbruch in russischem Großbetrieb mit 100.000 Schweinen

In einer Großmastanlage in der zentralrussischen Provinz Twer ist erneut die Afrikanische Schweinepest diagnostiziert worden. Den Erreger habe man bei fünf verendeten Tieren amtlich nachweisen können, teilte der Föderale Aufsichtsdienst für Tier- und Pflanzengesundheit Russlands vergangene Woche mit. Von dem bislang folgenschwersten Ausbruch der Schweinepest in der nordwestlich von Moskau gelegenen Region ist eine Anlage mit einem Schweinebestand von mehr als 100.000 Tieren betroffen.
Aus der Provinz Twer waren bereits mehrere Fälle der Seuche bei Tieren aufgetreten, die allerdings von Kleinproduzenten gehalten wurden; auch infizierte Wildschweine wurden gefunden. (AgE)