EU-Kommission erweitert ASP-Sperrzonen

Nach den jüngsten Fällen von Afrikanischer Schweinepest (ASP) in Estland, Lettland und Litauen hat die EU-Kommission in den betroffenen Ländern weitere Gebiete mit Transportbeschränkungen versehen. In Estland sind inzwischen sowohl Schweinehaltungsbetriebe als auch Wildschweinpopulationen in 35 Gebieten von der Tierseuche befallen, während es in Lettland 21 und in Litauen 14 Gebiete sind.Aus diesen Regionen mit nachgewiesenen Infektionen dürfen nun keine lebenden Schweine, Schweinesamen, -eizellen und -embryonen sowie Schweinefleisch, Schweinefleischzubereitungen und Schweinefleischerzeugnisse versendet werden, außerdem keine anderen Erzeugnisse, die Schweinefleisch enthalten. Auch Lieferungen von tierischen Nebenprodukten vom Schwein aus den betroffenen Gebieten sind mit wenigen Ausnahmen untersagt. AgE