Erfreuliche Bilanz der Tierseuchenbekämpfung in Rheinland-Pfalz

Das Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz zieht eine positive Bilanz in der Tierseuchenbekämpfung. In diesem Rahmen lobte Landwirtschaftsministerin Ulrike Höfken die staatlichen Sanierungs- und Monotorigprogarmme. Aus aktuellem Anlass warnte sie aber auch vor der Afrikanischen Schweinepest (ASP), die sich von Osten her in Europa ausbreite. Empfänglich für die ASP seien alle Haus- und Wildschweine, während der Mensch und andere Tiere nicht erkrankten. Im Gegensatz zur klassischen Schweinepest gebe es gegen die ASP keine Impfungen, infizierte Tiere müssten sofort getötet und zur Vermeidung einer Seuchenverschleppung unschädlich beseitigt werden. 
Endlich besiegt in Rheinland-Pfalz ist laut Höfken hingegen die klassische Schweinepest. Da alle Untersuchungen zum Nachweis des Virus seit 2009 ein negatives Ergebnis gehabt hätten, seien die Impfungen im März 2012 eingestellt worden, und im Juni habe sich das Land nach mehr als zehnjähriger Bekämpfung als frei von der Klassischen Schweinepest erklärt. (AgE)