Minister Schmidt: "Fleischkonsum nicht lenken!"

Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt hat sich gegen staatliche Vorgaben für eine Reduzierung des Fleischkonsums gewandt. „Ich bin gegen jede Form der Ernährungsideologie“, erklärte der Minister anlässlich des Beginns der Fastenzeit. Ihm zufolge solle und dürfe jeder essen, „was ihm schmeckt und ihn glücklich macht.“ Eine gute Ernährung lasse sich nicht per Gesetz verordnen. Schmidt betonte zugleich, jeder Einzelne könne durch sein Konsumverhalten einen wertvollen Beitrag für mehr Gesundheit, Tierwohl und Klimaschutz leisten. Als Grundlage dafür sorge die Bundesregierung für „Transparenz, Verbraucherbildung und gesetzliche Rahmenbedingungen“. Einen „Gülle-Soli“ oder Steuererhöhungen für Fleisch werde es nicht geben, versicherte der CSU-Politiker. AgE